Jérôme Junod ist 1979 in Lausanne (Schweiz) geboren. Dort erhielt er seine Klavierausbildung und seinen Universitätsabschluss in Philosophie, Geschichte und Indologie. Parallel begann er zu inszenieren, anschließend absolvierte er das Studium der Theaterregie am Wiener Max Reinhardt Seminar. Er inszeniert auf Deutsch und Französisch in Österreich, Deutschland, Luxemburg und der Schweiz, und ist Autor von mehreren Stücken, darunter die am Schauspielhaus Salzburg uraufgeführten „Hieronymus Bosch“ (2016), „Artus, letzte Schlacht“ (2021) und „Frankenstein“ (2022). Seit 2021 ist er Chefdramaturg und Spielleiter am Schauspielhaus Salzburg.


Junod unterrichtete sieben Jahre lang Schauspielregie am Reinhardt Seminar, auch an der Kunstuniversität Graz und an der Manufacture (Haute Ecole des Arts de la Scène) in Lausanne war er tätig. An der Schauspielakademie unterrichtet er methodische Rollenarbeit, Szenenanalyse und Theatertheorie.